Wurstliga-Cup (WLC): Der Modus

Insgesamt werden 4 Runden gespielt. In der Hin- und Rückrunde werden jeweils 2 Runden ausgespielt. Gestartet wird also im Achtelfinale, dann Viertel- und Halbfinale und zu guter Letzt das Finale.
Jede einzelne Runde beinhaltet direkte Duelle zwischen zwei Managern über drei Spieltage.
Jede Runde besitzt feste Spieltagszeiträume (z.B. im Achtelfinale werden die Ergebnisse des 5. - 7. Spieltages gewertet).
Die Manager müssen keine Extra-Tipps dafür abgeben. Es werden einfach die Tipps für die jeweiligen Bundesligaspieltage berücksichtigt. Kein Mehraufwand aber doppelter Spass.
Es wird die SP-Ausbeute berücksichtigt - der Manager mit der besseren SP-Ausbeute zieht in die nächste Runde ein. Bei Punktgleichheit zwischen zwei Managern wird ein weiterer Spieltag (z.B. im Achtelfinale der 8. Spieltag) als Entscheidungsspieltag hinzugewertet.
Warum 3 Spieltage pro Pokalrunde? Das verringert die Chance auf Punktgleichheit zwischen zwei Managern.
Für ein Achtelfinale braucht man ja normalerweise 16 Teams. Da in der Liga momentan aber nur 15 vorhanden sind, gibt es eine Besonderheit: Der Pokalsieger der Vorsaison bekommet im Achtelfinale ein Freilos - startet sozusagen erst im Viertelfinale in den Wettbewerb.
Die Paarungen der ersten Runde werden am Abschlussfest der Vorsaison gezogen.
Die Pokalrundentermine:
Achtelfinale:
5. - 7. Spieltag
Viertelfinale:
11. - 13. Spieltag
Halbfinale:
22. - 24. Spieltag
Finale:
28. - 30. Spieltag
*

 




= Verlängerung, d.h. ein zusätzlicher Spieltag war nötig

Achtelfinale
(5. - 7. Spieltag)


 




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Wurstligacup
**

 




= Verlängerung, d.h. zwei zusätzliche Spieltage waren nötig

Bob (England)


 






 






 






 






 






 






 






 






 






 




Wurstliga-Cup 2016



 






 




Zum Auftakt in den Wurstligacup 2016 überraschte der bisher im Ligaalltag enttäuschende Manager Pong den überragenden Tabellenführer Flutsch. Der Chinese setzt mit dem 12-8 und einem 4 SP-Vorsprung im ersten Duell des Achtelfinales ein Ausrufezeichen. Pong: "Das war beim bisherigen Saisonverlauf der beiden Teams so natürlich nicht zu erwarten. Ich bin froh, dass wir uns gleich ein gutes Polster erarbeitet haben. Denn ich denke, dass Flutsch beim nächsten Duell stärker zurückkommen wird." Flutsch zeigte sich sehr enttäuscht und verweigerte jeden Kommentar nach dem Spiel. In den weiteren Duellen im Achtelfinale ließ sich Charly nicht von der Kulisse beim Meister Bob einschüchtern und hat weiterhin gute Chancen dem Engländer ein Bein zu stellen. Bob führt "nur" mit 6-5. Ähnlich eng verlief der Pokalauftakt bei den Duellen zwischen Christo und Gonzales (9-9) sowie Adolfo und Mumbata (6-4). Beim Duell zwischen Pepe und Jean-Marie (5-7) legte der Belgier die Weichen auf Revanche für das Viertelfinalaus im Vorjahr. Klarer sieht es bei den Aufeinandertreffen zwischen Malaka und Urs (7-11) sowie Manfred und Banjasz (11-13) aus.

Pong überrascht den Tabellenführer zum Auftakt in die Pokalsaison

Achtelfinale 1
18
22
25
21
20
18
27
25
15
25
15
16
15
Sör
J-M
Ban
Chr
Urs
Bob
Ado
Die Freude beim Titelverteidiger Sören über den kommenden Viertelfinalgegner wird sich in Grenzen halten. Denn mit dem Abfiff des Achtelfinales stand fest, dass Sören auf Angstgegner Jean-Marie treffen wird. Der Belgier hat gegen den Schweden eine makellose Pokalbilanz (Finalsieg 2012 und Viertefinalsieg 2014). Nun kommt es zum dritten Duell, denn Jean-Marie setzte sich in einem packenden Duell gegen Vorjahresfinalist Pepe mit 18-13 durch. Das Ergebnis sah zum Schluß deutlicher aus als es war, denn zweimal wechselte zwischen den beiden Managern die Führung.
Banjasz setzte sich gegen Manfred mit 25-22 durch. Der Ungar verwaltete dabei klug seinen 3 SP-Vorsprung aus dem 1. Duell in den folgenden beiden. Im Viertelfinale wird der Vizemeister des Vorjahres auf Manager Christo treffen. Der Brasilianer lieferte sich mit Gonzales das spannendste Duell des Achtelfinales und holte sich knapp mit 21-20 das Ticket für die nächste Runde.
Auf der zweiten Hälfte des Tableaus strauchelten die selbsternannten "Favoriten" auf den Pokalsieg. Mumbata und Malaka unterlagen ihren Gegnern Adolfo und Urs. Malaka´s schwarze Pokalserie setzte sich weiter fort mit der 18-27 Niederlage gegen Urs. Und Mumbata muss weiter von der einzigen Finalteilnahme 2013 träumen, denn Adolfo kaufte dem Ivorer mit 25-15 den Schneid ab.
Urs wird im Viertelfinale auf Pong treffen. Der Chinese beendete den (Liga-)Höhenflug der Schotten und warf sie mit 25-15 aus dem Pokal. Adolfo bekommt es mit dem Meister Bob zu tun, der sich in seinem Duell gegen Neuling Charly äußerst schwer tat und erst kurz vor Schluss mit 16-15 gewann. Für weitere Pokalerfolge wird sich Bob deutlich steigern müssen.
 

Pong wirft den Tabellenführer raus, Charly kratzt an Sensation

Achtelfinale 2
20
25
16
19
17
15
19
12
Mit den klaren Auftaktsiegen in ihren Viertelfinalduellen können die Manager Banjasz und Sören eigentlich schon mal das Halbfinalticket buchen. Titelverteidiger Sören startete mit einem 7-3 gegen Jean-Marie. Das Duell ist schon ein echter Klassiker in der Wurstligapokalgeschichte, denn beide treffen schon bereits zum dritten Mal aufeinander. Bisher führt Jean-Marie 2-0 gegen Sören. Nach dem Pokalsieg 2012 warf Jean-Marie den Schweden ebenfalls im Viertelfinale der Pokalsaison 2013/2014 mit 15-13 aus dem Wettbewerb. Kurioses Detail am Rande: Beide Male trat Sören als Meister gegen den Belgier an. Nun aber sieht alles danach aus, dass Sören den "Waffel-Fluch" besiegen kann.
Auf seinen kommenden Halbfinalgegner kann sich Sören auch schon einmal einstellen, denn Banjasz deklassierte Manager Christo mit 10-3 im ersten Duell. "7 SP-Rückstand. Das ist mal ein Pfunf. Also bei 4 musste mehr aufpassen und bei 5 musste spätestens zumachen."
analysierte Christo die krachende Niederlage. Für den Brasilianer wird es schwer das noch zu drehen.
Auf der zweiten Seite des Pokaltableaus geht es bisher noch ganz eng zu. Der aktuelle Meister und Titelträger von 2014, Manager Bob, führt gegen Adolfo mit 5-4. Und im zweiten Duell legte Urs mit 6-5 gegen Pong vor. Der Chinese wollte seinen Ärger über die Schiedsrichterentscheidungen nicht zurückhalten. "Wir spielen gegen Urs und dann gibt es ein Abseitstor und ein nichtgegebener Elfmeter - alles in einem Spiel. Bißchen viel Zufall oder nicht?" meinte Pong. "Anstatt hinten zu liegen müssten wir gegen den Schweizer eindeutig führen." Das verspricht jedenfalls Zündstoff für die beiden kommenden Duelle.

Banjasz und Sören buchen schon mal das Halbfinalticket

Viertelfinale 1
Nach dem 2. Duell zwischen Sören und Jean-Marie hallten noch lange die Fangesänge der belgischen Fans durch das Stadion. Mit 9-7 gewann Jean-Marie das Duell und verkürzte auf 12-14 SP. "Ich denke, dass das letzte Wort in diesem Duell noch nicht gesprochen ist. Dem Gegner zittern aber doch schon wieder die Knie." sagte Jean-Marie der Presse. Sören scheint sich zu sicher gefühlt zu haben und droht als 4. Titelverteidiger in Folge im Viertelfinale rauszufliegen. "Wie viele Flüche sollen wir denn noch bekämpfen? Angstgegner und jetzt auch noch Pokalsiegerfluch? Noch nie ist es einem Pokalsieger gelungen in der Folgesaison ins Halbfinale zu kommen. Na und? Dann räumen wir halt gleich beide aus dem Weg." meinte ein sichtlich gereizter Sören auf der Pressekonferenz.
Auch der designierte Gegner für einen der beiden im Halbfinale muss sich auch noch gedulden. Banjasz verspielte einen Großteil seines Polster auf Christo mit einer 3-8 Klatsche im 2. Duell. Damit meldet sich Christo im Pokal mit 11-13 SP zurück.
Auf der zweiten Seite des Tableaus kann zumindest Bob durchatmen. Ihm wurde es auch von Adolfo zu leicht gemacht. Der Argentinier blieb ohne Tipps und verspielte damit die Möglichkeit eine Entscheidung im 3. Duell herbeizuführen. Die ist mit der 12-4 Führung von Bob eigentlich schon gefallen.
Und Manager Pong konnte mit einem 6-2 die Viertelfinalpartie gegen Urs im 2. Duell drehen. Der Chinese liegt nun mit 11-8 in Front.

Jean-Marie und Christo geben sich nicht geschlagen - Pong dreht das Duell mit Urs

Viertelfinale 2
Pon

Statistik: Wurstliga-Cup (WLC 2016)

   Manager  Spiele
     SP
 (eigene)
     SP
(Gegner)
Verlängerungen
   Erreichte
     Runde
  Titel
 bisher
  1.  Bob    13      82      63            ---    Titelgewinn     1
  2.  Sören     9      57      52             ---  Finale     2
  3.  Pong    10      68      61             ---   Halbfinale     -
   Banjasz     9      60      60            ---  Halbfinale     - 
  5.  Adolfo     6      37      34            ---  Viertelfinale      -
   Christo     6      37      39            ---  Viertelfinale     -
   Jean-Marie     6      38      38            ---   Viertelfinale     1
   Urs     6      42      35            ---  Viertelfinale      -
  9.  Charly     3      15      16            ---   Achtelfinale     -
   Flutsch     3      15      25            ---  Achtelfinale      -
   Gonzales     3      20      21            ---  Achtelfinale     -
   Malaka     3      18      27            ---   Achtelfinale      -
   Manfred     3      22      25            ---  Achtelfinale     -
   Mumbata     3      15      25            ---   Achtelfinale     -
   Pepe     3      13      18            ---   Achtelfinale     -

Sören besiegt den Doppelfluch - Premierenduelle im Halbfinale

Viertelfinale 3
Manager Sören hat den Doppelfluch besiegt. Mit 25-20 setzte sich der Schwede im Viertelfinale gegen Jean-Marie durch und konnte sich damit im dritten Duell gegen den Belgier erstmals gewinnen. Außerdem steht mit Sören auch erstmalig ein Titelverteidiger im Halbfinale des Pokals. "Es war ein großes, fast episches Duell gegen Jean-Marie. Davon werde ich noch meinen Enkel erzählen." sagte Sören der Presse. "Wir haben alles versucht. Aber Sören hat im 1. Duell einfach zu gut getippt." meinte Jean-Marie. Dieser muss den Traum vom 2. Titel nach 2012 erneut begraben.
Im Halbfinale trifft Sören nun auf Manager Banjasz. Dieser setzte sich mit 19-16 gegen Christo durch. Der Brasilianer, nach dem 1. Duell eigentlich schon weg, machte es im 2. Duell noch einmal spannend, doch am Ende reichte es nicht zum ersten Halbfinale der Karriere. Christo: "Sehr sehr schade für uns. Wir hatten die Möglichkeiten. Nun müssen wir uns schnell auf die Liga konzentrieren."
Banjasz und Sören treffen im Pokal erstmalig aufeinander und die Favoritenrolle schob Banjasz gleich mal zum Schweden: "Sören ist der haushohe Favorit. In 5 Jahren steht er nun zum 4. Mal im Halbfinale. Aber wir werden es ihm so schwer machen wie möglich."
Auf der zweiten Seite der Pokalrunde konnte Manager Pong sich über seine dritte Halbfinalteilnahme freuen. Mit 17-15 SP gewann er das Viertelfinale gegen Urs. "Das 2. Duell war die Entscheidung. Da hatten wir ein bißchen Glück, aber das gehört auch zum Pokal." sagte Pong auf der Pressekonferenz. Der Gegner im Halbfinale wird Manager Bob sein. Der Titelträger von 2014 hatte ein ganz entspanntes Pokalwochenende, denn Adolfo schaffte es nicht den großen Rückstand, der durch die TV im 2. Duell zustande gekommen war, zu verkleinern. Am Ende setzte sich Bob mit 19-12 durch. Auch Pong und Bob treffen erstmals im Pokal aufeinander.
Sör
Ban
Bob
Pon
16
26
31

Verhaltener Beginn in den Halbfinalduellen

Halbfinale 1
Die Bestimmung von Favoriten in diesen Halbfinalduellen war schon vor dem Beginn dieser Runde schwierig und es ist nach dem ersten Duell auch nicht einfacher geworden. Sören gegen Banjasz und Pong gegen Bob heißen die beiden Duelle um den Einzug ins Finale. Man könnte es aber auch anders sagen: Rekordpokalsieger gegen bestplatzierten Halbfinalteilnehmer und Dreifacher Halbfinalist gegen Pokalsieger 2014. Auf dem Papier wären Sören und Bob die Favoriten für das Finale. Der Schwede hat in 3 von 4 Jahren das Finale erreicht und zwei mal gewonnen. Bob setzte sich 2014 durch. Dagegen scheinen die Halbfinaleteilnahmen von Pong (3 mal) und Banjasz (1 mal) mickrig. Doch in der aktuellen Tabelle stehen Banjasz (Platz 4) gegenüber Sören (Platz 10) sowie Pong (Platz 7) gegen Bob (Platz 15) deutlich besser da.
Und die erste Runde im Halbfinale hat noch keinen Favoriten herausgebildet. Banasjz führt nur knapp mit 5-4 gegen Sören und Pong schaffte es am Sonntag noch den Zweipunkterückstand auf Bob wettzumachen und das Duell auf 6-6 auszugleichen.
So bleiben noch mindestens zwei Duelle um die letzten beiden Vertreter zu finden, die dann um den Pokal kämpfen werden.

Sören und Bob setzen ersten Punch - Pong hadert mit letzter Minute

Halbfinale 2
Eigentlich hat er den Spitznamen "Last Minute Pong", doch in diesem Jahr macht dem Chinesen die letzte Minute eher Probleme.
Ein sicherer Dreier für ihn ging in der 90. Minute flöten und für seinen Konkurrenten Bob gab es einen Dreier in eben dieser Minute.
So konnte sich Pong nicht über eine Führung im Pokalhalbfinale gegen Bob freuen sondern muss nun einen 2 SP-Rückstand aufholen.
Bob führt im Duell nun mit 12-10 und kann sich den Traum vom zweiten Finale nach 2014 erfüllen.
Den großen Traum von vierten Finale im fünften Pokaljahr träumt Sören dabei immer intensiver. Der Schwede drehte das Duell mit Banjasz und führt nun mit 10-8 gegen den Ungarn.
Und wie bereits im Vorjahr klopfen wieder zwei Teams aus dem Abstiegskampf der Liga ganz fest an die Tür zum Finale.
Sör

Sören wartet - doch Bob und Pong brauchen eine Verlängerung

Halbfinale 3
Mr. Pokal ist (fast) am Ziel. Mit 22-16 setzte sich Manager Sören im Halbfinale gegen Banjasz durch und steht zum vierten Mal im Finale des Wurstligacups. Kein anderer Manager hat diesem Wettbewerb so sehr seinen Stempel aufgedrückt wie der Schwede.
Bereits zwei Titel hat Sören gewonnen nur in der Premierensaison 2012 musste er sich Jean-Marie bei dessen Triplejahr geschlagen geben. Als erstem Manager ist es Sören zudem gelungen, als Titelverteidiger erneut ins Finale einzuziehen. Gelingt es dem Schweden etwa als erster einen wichtigen Titel zwei Mal in Folge zu gewinnen?
Gegen wen Sören antreten muss steht allerdings noch nicht fest. Pong erzwang eine Verlängerung gegen Bob nach dem er den 2 SP-Rückstand wettmachen konnte. Verlängerungen haben beide Manager schon mitgemacht. Pong verlor seine einzige Verlängerung, Bob hat hier eine ausgeglichen Bilanz (1-1).
*

 




Bob

Pong scheitert an Bob in der Verlängerung - Wiederauflage des Tipper-Supercups

Halbfinale - Verlängerung
Manager Bob hat den Einzug in das Pokalfinale perfekt gemacht. Mit einem am Ende deutlichen 10-5 in der Verlängerung setzte sich der englische Manager gegen seinen Kontrahenten aus China mit 31-26 durch. Pong: "Direkt nach dem Spiel ist die Enttäuschung natürlich riesig. Der letzte Schritt hat gefehlt. Aber wir können stolz sein auf das was wir erreicht haben. Unsere Ziele im Pokal (das Halbfinale) haben wir erreicht. Nächstes Jahr greifen wir wieder an."
Damit kommt es zum Traumfinale zwischen den Vorjahrestitelträgern Bob (Meister) und Sören (Pokalsieger) und zur Wiederauflage des Tipper-Supercup-Duells vom Saisonstart. Dort hatte sich Sören mit 18-7 gegen Bob durchgesetzt. Dies war bislang auch das einzige direkte Duell der beiden um einen Titel, denn noch nie trafen beide Manager im Pokal aufeinander. Bob: "Ein großes Finale mit zwei würdigen Vertretern im Kampf um den Pokal. Was will man mehr."
10
16

Klare Sache im Finale: Bob beherrscht Sören und gewinnt den Titel

Finale
Das mit Spannung erwartete Finale zwischen den beiden letzten Titelgewinnern Bob (2014) und Sören (2015) im Wurstligacup war am Ende eine eindeutige Sache. Mit 16-10 SP setzte sich Manager Bob durch und gewann seinen zweiten Titel in diesem Wettbewerb. "Die letzten Minuten des Spiels waren unglaublich. Alle standen am Spielfeldrand und haben den Schlußpfiff herbeigesehnt. Danach war es nur noch pure Freude. Diesen Titel noch einmal zu gewinnen ist einfach genial. Wir haben uns von Runde zu Runde gesteigert und am Ende verdient gewonnen." sagte Bob auf der Pressekonferenz. Gesteigert hat sich Bob während der Pokalsaison wirklich. Bereits im Achtelfinale stand er kurz vor dem Ausscheiden. Gegen den Neuling Charly tat sich Bob besonders schwer und konnte sich nur knapp durchsetzen. Im Viertelfinale profitierte er von der Vergesslichkeit von Adolfo und im Halbfinale musste er sich gegen Pong durch die Verlängerung quälen. Dem englischen Manager gelang aber damit das Kunststück in drei aufeinanderfolgen Jahren Titel zu gewinnen. Nach dem Pokalsieg 2014 folgte ein Jahr später das Double (Meisterschaft und Kanone). Und die 100 % Quote bei Finalteilnahmen bleibt bestehen.
Mit zwei Pokalsiegen zieht er damit mit dem unterlegenen Finalisten Sören gleich, der den Pokal in den Jahren 2013 und 2015 gewinnen konnte. Für den "Mister-Pokal", nach zwei Titeln und zwei Finalteilnahmen in 5 Jahren, blieb am Ende nur artig dem Sieger zu gratulieren. Sören: "Bob war einfach besser und hat das Finale diktiert. Wir haben zu keiner Zeit unsere Leistung abrufen können. Schade."
Aktuell
Spieltag
WLC
Aktuell