Wurstliga-Cup (WLC): Der neue Modus 2017

Insgesamt werden 4 Runden gespielt, in der Hin- und Rückrunde jeweils 2 Runden.
Gestartet wird im Achtelfinale, dann Viertel- und Halbfinale und zu guter Letzt das Finale.
Jede einzelne Runde beinhaltet direkte Duelle zwischen zwei Managern über drei Spieltage.
Jede Runde besitzt feste Spieltagszeiträume (z.B. im Achtelfinale werden die Ergebnisse des 5. - 7. Spieltages gewertet).
Die Manager müssen keine Extra-Tipps dafür abgeben. Es werden einfach die Tipps für die jeweiligen Bundesligaspieltage berücksichtigt.
Es wird die SP-Ausbeute berücksichtigt - der Manager mit der besseren SP-Ausbeute zieht in die nächste Runde ein. Bei Punktgleichheit zwischen zwei Managern wird ein weiterer Spieltag (z.B. im Achtelfinale der 8. Spieltag) als Entscheidungsspieltag hinzugewertet. 3 Spieltage pro Pokalrunde verringert die Chance auf Punktgleichheit zwischen zwei Managern.
Für ein Achtelfinale braucht man ja normalerweise 16 Teams. Da in der Liga momentan aber nur 15 vorhanden sind, gibt es eine Besonderheit: Der Pokalsieger der Vorsaison bekommet im Achtelfinale ein Freilos - startet sozusagen erst im Viertelfinale in den Wettbewerb.
Ab der Pokalsaison 2017 werden auch die Duelle für das Viertel- und das Halbfinale ausgelost.
Die Paarungen der jeweiligen Runde werden am Abschlussfest der Vorsaison gezogen.
Die Pokalrundentermine:
Achtelfinale:
5. - 7. Spieltag
Viertelfinale:
11. - 13. Spieltag
Halbfinale:
22. - 24. Spieltag
Finale:
28. - 30. Spieltag
*

 




= Verlängerung, d.h. ein zusätzlicher Spieltag war nötig

**

 




= Verlängerung, d.h. zwei zusätzliche Spieltage waren nötig

Wurstliga-Cup 2017

Statistik: Wurstliga-Cup (WLC 2017)

   Manager  Spiele
     SP
 (eigene)
     SP
(Gegner)
Verlängerungen
   Erreichte
     Runde
  Titel
 bisher
  1.  Manfred    13      92      80             1    Titelgewinn     -
  2.  Urs    13      82      75             1  Finale     -
  3.  Banjasz    10         67      61              1  Halbfinale     -
   Pong     9      58      45            ---  Halbfinale     - 
  5.  Pepe     7      42      42             1  Viertelfinale      -
   Flutsch     6      47      41            ---  Viertelfinale     -
   Sören     6      39      44            ---   Viertelfinale     2
   Bob     3      20      21            ---  Viertelfinale      2
  9.  Charly     4      23      26             1   Achtelfinale     -
   Mumbata     4      20      27             1  Achtelfinale      -
   Jean-Marie     3      21      22            ---  Achtelfinale     1
   Gonzales     3      21      23            ---   Achtelfinale      -
   Malaka     3      21      25            ---  Achtelfinale     -
   Christo     3      16      30            ---   Achtelfinale     -
   Adolfo     3      11      18            ---   Achtelfinale     -

Banjasz kegelt Jean-Marie aus dem Pokal und Flutsch zerlegt Christo

Der Wurstligacup 2017 hat nicht nur eine Sensation in der ersten Runde. Zum einen scheitert Manager Jean-Marie sensationell am derzeitigen Tabellenletzten in der Meisterschaft, Manager Banjasz. Der Ungar setzte sich denkbar knapp mit 22-21 SP durch. "Wir haben uns dieses Viertelfinale absolut verdient. Wir haben Jean-Marie in allen drei Duellen dominiert." sagte Banjasz. Vollmundig kündigte er auch gleich die nächste Sensation an: "Erste Runde Brüssel, zweite Runde Stockholm und in London klingelt schon das Telefon."
Denn im Viertelfinale ist Manager Sören der Gegner von Manager Banjasz. Der Schwede setzte sich im Duell gegen Gonzales mit 23-21 SP durch. Gonzales konnte das knappe Ausscheiden nicht fassen: "Unglaublich. Da gewinnen wir zwei von drei Duellen und fliegen trotzdem raus. Ich bin am Boden zerstört." Sören freut sich dagegen auf das Duell mit Banjasz: "Das wird leicht."
Die zweite Sensation gelang Manager Manfred. Erstmalig in seiner Karriere übersteht der Deutsche die erste Runde im Pokal und zieht ins Viertelfinale ein. Mit 25-21 setzte sich Manfred gegen Malaka durch und freute sich sehr auf das kommende Duell mit dem Titelverteidiger Bob. "Ja das wird ein Fest. Wir rechnen uns da schon was aus. So eine Titelverteidigung ist ja auch immer eine Last gewesen. Das könnte uns helfen." meinte Manfred.
Manager Flutsch ließ seinen Kontrahenten Christo in keinem der drei Duelle auch nur den Hauch einer Chance. Mit 11-7, 7-5 und 12 -4 zerlegte der Schotte förmlich seinen Gegner. Mit 30-16 zog Flutsch damit ins Viertelfinale ein und freut sich auf die Revanche gegen Pong. In der letzten Pokalsaison hatte Pong den damaligen Tabellenführer überraschend aus dem Pokal geworfen. "Da ist noch eine Rechnung offen." meinte Flutsch. Pong setzte sich in seinem Duell gegen Adolfo mit 18-11 SP durch und konnte erstmals in einem ungeraden Pokaljahr das Achtelfinale überstehen.
Gleich in zwei Achtelfinalbegegnungen verzögert sich die Entscheidung. Kurioserweise auch die beiden Achtelfinals, deren Sieger sich im Viertelfinale treffen. So müssen Mumbata und Pepe (18-18) sowie Urs und Charly (15-15) in die Verlängerung.
Ärgern tat sich besonders Manager Pepe: "Da hast schon mit 5 SP geführt und dann das. Das war unnötig."
Vielleicht fällt die Entscheidung schon am 8. Spieltag.
Achtelfinale 1

Urs und Pepe schlagen in der Verlängerung zu.

Manager Urs und Manager Pepe haben in der 1. Verlängerung des Achtelfinals ihre Duelle gegen Charly bzw. Mumbata gewonnen.
Urs setzte sich mit 26-23 gegen Charly durch. In der Verlängerung setzte der Schweizer die entscheidenden Punkte mit 11-8 und konnte damit ein spannendes Duell für sich entscheiden. Allerdings erwieß sich Urs danach als schlechter Gewinner, denn er verhöhnte danach in den Medien seinen Gegner. Charly: "Das ist schade aber zeigt nur das wahre Gesicht von Urs."
Für Charly war die Chance groß erstmals in der Karriere in das Viertelfinale einzuziehen. Doch wieder einmal scheiterte der Franzose nur knapp am Gegner. "Letztes Jahr haben wir Bob einen großen Kampf geliefert. Dieses Mal Urs. Bob wurde letztes Jahr am Ende Pokalsieger. Ich hoffe Urs dieses Jahr nicht." kommentierte Charly trocken auf der Pressekonferenz.
Das könnte im Viertelfinale nun Manager Pepe verhindern. Der Italiener zog zum 2. in seiner Karriere in das Viertelfinale des Pokals ein. Nach der Pokalsaison 2015, als man bis ins Finale kam, hofft ganz Italien auf eine Wiederholung. Und dieses Mal fegte man mit Mumbata den Meister aus dem Pokalwettbewerb. Am Ende setzte sich Pepe mit 27-20 durch.
Damit stehen alle Duelle für das Viertelfinale fest. Die nächste Runde beginnt am 11. Spieltag.
Achtelfinale 2

Manfred im Pokalrausch - Alle Titelträger sind draußen

Viertelfinale
Mit dem Schlusspfiff brachen alle Dämme bei den Fans von FSV Optik Manfred. Mit 21-20 warf man den Titelverteidiger und Rekordpokalsieger Bob Wednesday aus dem Viertelfinale. "Es ist fantastisch. Einfach unglaublich. Die letzten Jahre waren wir die Lachnummer und sind immer im Achtelfinale raus. Nun lachen wir und stehen im Halbfinale. Wir haben mit Leidenschaft gekämpft." sagte Manfred. Und der Deutsche gewann das Duell nicht unverdient. Das erkannte auch der geschlagene Bob neidlos an: "Wir hatten einfach nicht die richtigen Mittel und haben uns zur Unzeit eine kleine (Ergebnis-)Krise genommen. Aber gegen Manfred hätten wir hellwach sein müssen."
Im 2. Viertelfinale verpasste es Flutsch Revanche zu nehmen für das bittere Erstrundenaus in der Vorsaison. Auch diesmal war bei Manager Pong Endstation, diesmal im Viertelfinale. Sprichwörtlich verpennt hatten die Schotten das dritte Duell und die Tippabgabe vergessen. Flutsch: "So geht es natürlich nicht. Jammerschade, denn ich glaube gegen Pong hätten wir an diesem Wochenende etwas reißen können." Auch Pong atmete tief durch nach dem Halbfinaleinzug: "Das war enger als es aussah. Aber ich bin stolz auf das Team. Zum zweiten Mal in Folge im Halbfinale und der Gegner Urs ist durchaus eine machbares Los."
Dieser setzte sich im Duell mit Pepe mit 22-15 durch. Am Ende war die Hypothek von 5 SP-Rückstand nach dem ersten Duell einfach zuviel für Manager Pepe. Pepe: "Den Rückstand sind wir nur noch hinterhergelaufen. Zum dritten Duell waren wir nur noch in der Schweiz um denen den Rasen kaputt zu treten." Urs freute sich zum dritten Mal in der Karriere ins Halbfinale einzuziehen und forderte gleich mehr von seinem Team. Urs: "Jetzt muss auch der Titel her."
Die Revanche- Teil 2 glückte für Manager Banjasz gegen Sören. Der Ungar setzte sich mit 23-16 gegen den Schweden durch und revanchierte sich damit für das Halbfinalaus im letzten Jahr. Banjasz: "Ich will endlich über das Halbfinale hinaus kommen und ins Finale einziehen. Sören haben wir sozusagen im Vorbeigehen geschluckt. Der hatte doch schon vor dem Duell die Hosen voll und hat gleich mal das Tippen `vergessen`. Von wegen, der hatte Angst vor unserer unglaublichen Dynamik und Kraft." Aber vor Manfred muss Banjasz gehörig aufpassen. Der Deutsche entwickelt sich zur gleichen Wundertüte wie Pepe vor 2 Jahren.

Pong fehlt ein einziges Tor für die Verlängerung - Manfred und Banjasz sitzen nach!

Halbfinale 1
Manager Pong hat das Wunder verpasst und ist zum vierten Mal in 6 Jahren im Halbfinale des Pokals gescheitert. Die 5 SP-Rückstand vor dem finalen dritten Duell gegen Urs erwiesen sich letztendlich als zu hoch für den Chinesen. Am Ende war es ein einziges Tor, dass Pong wenigstens für eine Verlängerung fehlte. "Ich bin sehr traurig, nur 2 SP haben gefehlt. Aber die Mannschaft hat toll gekämpft, alles gegeben und hat Respekt verdient. Wir hatten den Tabellenführer kurz vor dem Fall. Nun müssen wir unsere gute Leistung mit in die Liga nehmen." sagte ein tief enttäuschter Pong gegenüber der Presse. Für Manager Urs gab es nach dem Schlusspfiff kein Halten mehr. Der Schweizer feierte den ersten Einzug ins Pokalfinale überschwenglich. "Ich bin sehr stolz auf mein Team. Wir haben es absolut verdient im Finale zu stehen. Pong hat gut gekämpft - wir waren aber einfach besser." sagte Urs am Sonntagabend.
Wer der Gegner im Finale sein wird, steht aber noch nicht fest. Im zweiten Duell des Halbfinales steht es Unentschieden mit 17-17 SP zwischen den Managern Manfred und Banjasz. Manfred hat es doch noch geschafft und im letzten der drei regulären Duelle den 2 SP-Rückstand aufholen können. In der nächsten Woche müssen die beiden Manager also noch einmal ran um den Finalgegner von Urs zu ermitteln. "Der Traum vom Finale darf weiter geträumt werden. Wir werden nächste Woche alles reinwerfen." sagte Manfred der Presse. "Ich hätte die Verlängerung nicht gebraucht." sagte ein zerknirschter Banjasz.

Manfred schafft den Durchmarsch und lässt Banjasz verzweifeln

Halbfinale 2
Mit 24-22 SP hat sich Manager Manfred in der 1. Verlängerung des Wurstligacup-Halbfinale gegen Manager Banjasz durchgesetzt. Der Deutsche drehte damit das Halbfinale, nachdem er nach den ersten beiden Duellen bereits mit 11-13 SP hinten gelegen hatte. "Beinahe wäre unser großer Traum da bereits zu Ende gewesen. Aber ich habe der Mannschaft gesagt, dass erst Schluss ist, wenn der Schiri pfeift und sie noch mal alles geben sollen." Mit 6-4 SP im dritten Duell rettete er sich in die Verlängerung und dort behielt er mit 7-5 SP die Oberhand. Banjasz fand nach der Partie harte Worte für sein Team: "Wenn man zwei Duelle für sich entscheidet, dann muss man im dritten nur noch den Sack zu machen. Das haben wir verpennt, dann kommst du nicht ins Finale." Banjasz verliert damit zum dritten Mal in Folge ein Halbfinale im Wurstligapokal.
Manfred zieht dagegen erstmals in das Pokalfinale ein, nachdem er 5 Jahre in Folge im Achtelfinale ausgeschieden war. "Ich bin sprachlos. Einfach unglaublich. Ich bin so happy. Nun wollen wir auch im Finale zeigen, was wir drauf haben - und gewinnen."
Im Finale trifft Manfred auf Manager Urs, der sich im 2. Halbfinale bereits in den regulären drei Duellen gegen Pong durchsetzen konnte. Somit wird es in dieser Saison, nach der jahrelangen Dominanz von Sören und Bob, einen neuen Wurstligapokalsieger geben.
Das Finale vom 28. bis 30. Spieltag wird entscheiden, ob Urs, nach den Triumphen bei der Torjägerkanone (2013 und 2016) einen weiteren Titel holen kann, oder ob Manfred in seiner langen Wurstligakarriere endlich seinen ersten Titel feiern kann.

Das Wunder ist geschafft - Manager Manfred gewinnt den Wurstligacup 2017

Finale
"Unfassbar! Unglaublich! Phänomenal!" brüllte ein total glücklicher Manager Manfred nach dem Schlusspfiff in die Mikros.
Mit 22-17 SP gewann er das Wurstligacup-Finale gegen den favorisierten Urs und holt damit den ersten Titel der Karriere.
"Wir waren von Beginn an voll da, waren fokusiert, haben schnell auf den Gegner reagiert und ihnen keine Zeit zur Entfaltung gegeben. Ich denke, dass war der Schlüssel." analysierte der Deutsche das Finale. Zum ersten Mal seit 2012 heißt der Sieger im Pokal nicht Sören oder Bob. Auf dem Weg zum Titel hatte Manfred den Titelverteidiger aus England in einem knappen und spannenden Duell bereits im Viertelfinale ausgeschaltet. Zuvor hatte man zum Pokalauftakt relativ locker Malaka eliminiert. Im Halbfinale musste Manfred dann gegen Banjasz einen Rückstand aufholen und rettete sich über die Verlängerung in das Finale.
Fünf Jahre in Folge war der Deutsche im Achtelfinale rausgeflogen und überraschte nun die gesamte Wurstligakonkurrenz.
Der unterlegene Finalist war sehr enttäuscht: "Schade. Das Ergebnis sieht deutlicher aus, als es letztendlich war. Wir haben im dritten Duell versagt. Da hat Manfred alles abgerufen und uns überrumpelt. Aber Glückwunsch an den Deutschen. Wir werden es wieder probieren." Der erste Titel der Saison ist damit vergeben und geht völlig überraschend an Manager Manfred.
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