Wurstliga-Cup (WLC): Der Modus

Insgesamt werden 4 Runden gespielt, in der Hin- und Rückrunde jeweils 2 Runden.
Gestartet wird im Achtelfinale, dann Viertel- und Halbfinale und zu guter Letzt das Finale.
Jede einzelne Runde beinhaltet direkte Duelle zwischen zwei Managern über drei Spieltage.
Jede Runde besitzt feste Spieltagszeiträume (z.B. im Achtelfinale werden die Ergebnisse des 5. - 7. Spieltages gewertet).
Die Manager müssen keine Extra-Tipps dafür abgeben. Es werden einfach die Tipps für die jeweiligen Bundesligaspieltage berücksichtigt.
Es wird die SP-Ausbeute berücksichtigt - der Manager mit der besseren SP-Ausbeute zieht in die nächste Runde ein. Bei Punktgleichheit zwischen zwei Managern wird ein weiterer Spieltag (z.B. im Achtelfinale der 8. Spieltag) als Entscheidungsspieltag hinzugewertet. 3 Spieltage pro Pokalrunde verringert die Chance auf Punktgleichheit zwischen zwei Managern.
Für ein Achtelfinale braucht man ja normalerweise 16 Teams. Da in der Liga momentan aber nur 14 vorhanden sind, gibt es eine Besonderheit: Meister und Pokalsieger der Vorsaison bekommen im Achtelfinale ein Freilos - starten sozusagen erst im Viertelfinale in den Wettbewerb.
Ab der Pokalsaison 2017 werden auch die Duelle für das Viertel- und das Halbfinale ausgelost.
Die Paarungen der jeweiligen Runde werden am Abschlussfest der Vorsaison gezogen.
Die Pokalrundentermine:
Achtelfinale:
5. - 7. Spieltag
Viertelfinale:
11. - 13. Spieltag
Halbfinale:
22. - 24. Spieltag
Finale:
28. - 30. Spieltag
*

 




= Verlängerung, d.h. ein zusätzlicher Spieltag war nötig

**

 




= Verlängerung, d.h. zwei zusätzliche Spieltage waren nötig

Statistik: Wurstliga-Cup (WLC 2019)

wurstliga_hp_wurstligacup009006.jpg
   Manager  Spiele
     SP
 (eigene)
     SP
(Gegner)
Verlängerungen
   Erreichte
     Runde
  Titel
 bisher
  1.  Manfred    12     104       80                 Titelgewinn     1
  2.  Gonzales    14     114     114             2  Finale     -
  3.  Urs    11     83      78                2  Halbfinale     -
   Sören     9     62      53              Halbfinale     2 
  5.  Mumbata     3     42      39              Viertelfinale      -
   Pepe     3     37      32               Viertelfinale     -
   Charly     3     18      22               Viertelfinale     1
   Banjasz     3     16      21              Viertelfinale      -
  9.  Christo     3     18      19                Achtelfinale     -
   Jean-Marie     3     17      20              Achtelfinale      1
   Adolfo     3     14       18               Achtelfinale     -
   Malaka     3     14      18               Achtelfinale      -
   Pong     3     10      22              Achtelfinale     -
   Flutsch     3      6      19               Achtelfinale     -
                                   -
Auch im Wurstligapokal schwimmt Manager Pepe derzeit auf einer Erfolgswelle. Der italienische Manager setzte sich wie bereits 2015 in einem sehr einseitigen Duell gegen Manager Pong mit 22-10 durch und steht zum dritten Mal im Viertelfinale des WLC. Dort bekommt es Pepe gleich mit dem Pokalsieger von 2017, Manager Manfred, zu tun.
Der Deutsche gewann sein Duell hingegen äußerst knapp gegen den Brasilianer Christo mit 19-18. "Wie es am Ende ausgeht ist egal, Hauptsache wir sind weiter." sagte Manfred nach dem Achtelfinale und freut sich auf das Duell gegen Pepe.
Der Premierensieger des WLC, Manager Jean-Marie, muss wie bereits in den letzten beiden Jahren das Handtuch bereits in der ersten Runde werfen. Der Belgier unterlag in seinem Duell gegen Urs mit 17-20.
Urs hingegen trifft im Viertelfinale auf den wegen der Meisterschaft mit Freilos weitergekommenen Banjasz.
Das zweite Freilos erhielt der Pokalverteidiger Charly und der bekommt es im Viertelfinale gleich mal mit Rekordpokalsieger Sören zu tun.
Der Schwede ließ in seinem Duell Flutsch mit 19-6 überhaupt keine Chance. Der Schotte erwischte auch eine rabenschwarze Runde und vergaß darüberhinaus auch einmal die Tippabgabe.
Das Viertelfinale komplett machen die Manager Gonzales, der sich in der ersten Runde mit 18-14 gegen Adolfo durchsetzte, und Mumbata.
Der Ivorer machte den großen Hoffnungen der Griechen, im Pokal endlich mal was zu reißen, gleich mal ein Ende. Mumbata setzte sich mit 18-14 durch. "Nix wars mit einer tollen Pokalsaison. Dann konzentrieren wir uns jetzt voll und ganz auf die Meisterschaft." sagte Malaka.

Pepe wie 2015, Jean-Marie wie 2017 und 2018 und Malaka fast wie immer

Achtelfinale
Einen wahren Krimi lieferten sich Gonzales und Mumbata im Viertelfinale des Wurstligacups, mit dem besseren Ende für Gonzales.
Mit 25-24 setze sich der Mexikaner erst im letzten Duell durch und steht zum zweiten Mal in Folge im Halbfinale des Pokals. "Die Enttäuschung nach dem verlorenen Finale gegen Charly letzte Saison sitzt immer noch tief. Wir wollen es dieses Jahr besser machen und haben uns auf den Pokalsieg eingeschworen." sagte Gonzales. Seinen Gegner hatte es dagegen in der 2. Runde etwas leichter, denn Urs feierte einen ungefährdeten 21-16 Sieg gegen Banjasz. "Wir haben keine Schwäche gezeigt und Ball sowie Gegner laufen lassen. Aber erst im Frühjahr wird es ernst." meinte Urs gegenüber der Presse. Auch der Schweizer kennt das Finale - ebenfalls mit traurigem Ende.
Im zweiten Halbfinale treffen die Manager Sören und Manfred aufeinander. Sören oder "Mister Wurstligacup", denn der Schwede steht zum 6. Mal im Halbfinale, gewann gegen den Titelverteidiger aus Frankreich mit 22-18. "Das erste Duell hat uns gleich einen riesigen Vorteil verschafft. Danach konnten wir defensiv spielen und haben beinhart verteidigt. Aber nur so gewinnst du Spiele." meinte der Schwede. Wie bei Banjasz hat auch Charly das Freilos im Achtelfinale nichts genutzt.

Manager Manfred kegelte sensationell den Tabellenführer der Liga aus dem Wettbewerb. Manfred ließ dem Italiener in keinem der drei Duelle eine Chance und zerstörte den Traum der Tifosi wieder ins Pokalfinale vorzustoßen. "Bis auf das letzte Duell war es schon eine knappe Kiste. Ich bin froh, dass wir es geschafft haben. Feiernde Italiener mag ich gar nicht." sagte Manfred.

Gonzales schockt Mumbata - Manfred wirft Pepe raus - Sören den Titelverteidiger

Viertelfinale
Halbfinale
Ganze 5 Duelle brauchte es um einen Sieger zwischen Gonzales und Urs im Halbfinale des Wurstligacups zu finden. Beide Manager kämpften mit harten Bandagen. Und nach einem wahren Krimi setzte sich Gonzales nach 7-7, 10-8, 9-11, 9-9 und 10-7 mit 45-42 SP durch.
"Traumhaft. Wir sind alle ziemlich fertig aber glücklich wieder im Finale zu stehen. Nun wollen wir aber auch den Titel endlich haben." sagte Gonzales. Urs musste sich nach hartem Kampf geschlagen geben und akzeptierte die Niederlage: "Irgendwann muss es einen Sieger geben. Ich kann meinem Team keinen Vorwurft machen."
Im Finale wartet auf Gonzales nun Manager Manfred. Der Titelträger von 2017 möchte sich zum zweiten Mal zum Sieger krönen. In seinem Halbfinale war der Rekordpokalsieger Sören kein wirklicher Gegner. Deutlich mit 29-21 SP setzte sich der Deutsche durch. Dieser fand deutliche Worte nach dem Duell gegen Manfred: "Was wird den erwartet? Wir stehen im Tabellenkeller und Manfred kämpft um die Meisterschaft. Hätten wir den jetzt aus dem Stadion fegen sollen? Das wir bis ins Halbfinale gekommen sind, bei unseren Leistungen in der Meisterschaft grenzt ja schon an ein Wunder."
Sollte Manfred den Titel erneut holen, würde er neben Bob (2014 und 2016) und Sören (2013 und 2015) zum Rekordtitelträger aufsteigen.

Nach 2 Verlängerungen setzt sich Gonzales durch - Manfred wartet im Finale

Halbfinale
Manager Manfred hat sich zum zweiten Mal in der Karriere den Titel Wurstligacupsieger gesichert. Nach 2017 triumphierte der Deutsche nun auch im Finale 2019, diesmal gegen Manager Gonzales. Bei den Tabellenplatzierungen der beiden Manager in der Meisterschaft ging man vorher davon aus, dass es ein Duell auf Augenhöhe werden könnte. Doch nur im ersten Duell konnte Gonzales Schritt halten und mit 9-9 das Finale offen halten. Danach setzte sich Manfred mit 14-9 sowie 11-8 und somit mit 34-26 SP klar durch.
"Sensationell. Diesen Titel wollten wir unbedingt wieder holen. Es ist einfach klasse. Ich bin stolz auf mein Team. Das gibt uns Schwung für die Meisterschaft. Wir wollen das Triple angreifen." sagte Manfred.
Gonzales gratulierte dem Sieger: "Glückwunsch an Manfred. Da gab es nichts zu holen für uns. Wir haben im zweiten Duell völlig die Kontrolle verloren und dann ist es schwer gegen solch einen Gegner zurückzukommen. Wir werden es wieder probieren." Der Mexikaner verliert damit sein zweites Finale in Folge im Wurstligacup. Nur Sören hatte bisher zwei Finals (2012 und 2016) verloren - allerdings auch zweimal den Titel geholt.

Manfred holt sich Titel zum zweiten Mal - Gonzales nur einmal auf Augenhöhe

Aktuell
Spieltag
WLC
Aktuell