Wurstliga-Cup 2023

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= Verlängerung, d.h. ein zusätzlicher Spieltag war nötig

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= Verlängerung, d.h. zwei zusätzliche Spieltage waren nötig

Statistik: Wurstliga-Cup (WLC 2023)

Insgesamt werden 4 Runden gespielt, in der Hin- und Rückrunde jeweils 2 Runden.
Gestartet wird im Achtelfinale, dann Viertel- und Halbfinale und zu guter Letzt das Finale.
Jede einzelne Runde beinhaltet direkte Duelle zwischen zwei Managern über drei Spieltage.
Jede Runde besitzt feste Spieltagszeiträume (z.B. im Achtelfinale werden die Ergebnisse des 5. - 7. Spieltages gewertet).
Die Manager müssen keine Extra-Tipps dafür abgeben. Es werden einfach die Tipps für die jeweiligen Bundesligaspieltage berücksichtigt.
Es wird die SP-Ausbeute berücksichtigt - der Manager mit der besseren SP-Ausbeute zieht in die nächste Runde ein. Bei Punktgleichheit zwischen zwei Managern wird ein weiterer Spieltag (z.B. im Achtelfinale der 8. Spieltag) als Entscheidungsspieltag hinzugewertet. 3 Spieltage pro Pokalrunde verringert die Chance auf Punktgleichheit zwischen zwei Managern.
Für ein Achtelfinale braucht man ja normalerweise 16 Teams. Da in der Liga momentan aber nur 13 vorhanden sind, gibt es eine Besonderheit: Meister und Pokalsieger der Vorsaison bekommen im Achtelfinale ein Freilos - starten sozusagen erst im Viertelfinale in den Wettbewerb, ebenso ein dritter Manager, der per Zufall ausgelost wird.
Da Manager Pong in der Saison 2022 das Triple geholt hat bekommen der Vizepokalsieger und der Vizemeister die anderen beiden Freilose.

Ab der Pokalsaison 2017 werden auch die Duelle für das Viertel- und das Halbfinale ausgelost.
Die Paarungen der jeweiligen Runde werden am Abschlussfest der Vorsaison gezogen.

	Manager	Spiele	SP  (eigene)	SP (Gegner)	Verlängerungen	Erreichte      Runde	Titel  bisher
1.	Sören	12	93	72		Titelgewinn	2
2.	Charly	9	62	65		Finale	2
3.	Christo	9	70	59		Halbfinale
	Manfred	6	53	46		Halbfinale	2
5.	Jean-Marie	6	41	42		Viertelfinale	1
	Pepe	6	39	34		Viertelfinale
	Gonzales	6	35	38		Viertelfinale
	Pong	3	29	36		Viertelfinale	1
9.	Urs	3	11	16		Achtelfinale
	Malaka	3	9	15		Achtelfinale
	Flutsch	3	9	20		Achtelfinale	1
	Banjasz	3	8	10		Achtelfinale
	Mumbata	3	8	14		Achtelfinale

Am Abschlussfest 2022 wurden traditionell die Begegnungen des Wurstligapokals 2023 ausgelost. Bereits im Vorfeld kam es, aufgrund des Tripleerfolgs von Pong, zu großen Diskussionen, wem das 3. Freilos für das Achtelfinale zusteht. Am Ende erhielten Pong (Titelverteidiger), Charly (Vizepokalsieger) und letztendlich Manfred (als Vizemeister) die Freilose.
In der ersten Runde (Achtelfinale) kommt es zu folgenden Begegnungen:
Urs als Finalist von 2017 trifft auf den Pokalsieger von 2012, Jean-Marie.
Der Finalist von 2020, Banjasz, bekommt es mit dem zweimaligen Pokalchampion (2013 und 2015) Sören zu tun.
Der Pokalsieger von 2020 (Flutsch) muss sich gegen Christo beweisen, dessen größter Erfolg bislang das Erreichen des Viertelfinals war.
Mumbata, Finalist von 2013, trifft auf Manager Gonzales, der 2018 und 2019 im Finale stand.
Manager Pepe, Finalist von 2015 darf gegen Malaka antreten, der nie über das Viertelfinale hinausgekommen ist.
Pong (Pokalsieger 2022), Charly (Pokalsieger 2018 und 2021) sowie Manfred (2017 und 2019) warten im Viertelfinale auf ihre Gegner.
Funfact am Rande: Sollten Pong, Manfred, Charly und Flutsch bis ins Halbfinale durchkommen, dann wäre es die Wiederholung von 2022.

36 SP - so viele Punkte hat bisher noch kein Manager in einer Runde (ohne Verlängerung) erzielt. Diese phänomenale Punktzahl sammelte Sören in seinem Viertelfinale gegen Pong und erreichte verdient das Halbfinale des Pokals 2023. Vor allen Dingen das 2. Duell (18-12 für Sören) wird den Fans noch lange in Erinnerung bleiben. Sören: "In diesem Viertelfinale hat eigentlich fast alles gepasst." Der entthronte Titelverteidiger Pong musste sich geschlagen geben. Pong: "Mit 29 SP fliegst du normalerweise nicht raus. Bitter für uns."
Im zweiten Viertelfinale zwischen Manfred und Gonzales wurde der Gegner von Sören im Halbfinale ermittelt. Und wie von vielen erhofft, trifft Manfred auf den Schweden. Der Deutsche setzte sich in seinem Duell mit 30-21 SP deutlich durch.
Auf der anderen Seite war Pepe gegen Charly gefordert. In einem denkbar knappe Duell setzte sich Charly gegen Pepe mit 25-24 SP durch. Charly: "Der Pokal liegt uns einfach. Wir wollen jetzt natürlich wieder ins Finale. Aber mal sehen. Der Gegner ist ja gerade in bestechender Form." Dieser Gegner heißt Christo. Der Brasilianer gewann das Duell der Spitzenteams der Meisterschaft mit 31-25 SP gegen Jean-Marie. Damit feierte Christo erstmals den Einzug ins Halbfinale des Pokals. Die Chancen auch ins Finale einzuziehen stehen derzeit nicht schlecht. Allerdings muss man abwarten wie beide (Charly und Christo) aus der Winterpause kommen werden.

Der Wurstligapokal und Manager Malaka - das wird keine große Liebe mehr. Erneut hat es den griechischen Manager im Achtelfinale erwischt. Zum 8. Mal in 12 Versuchen in Runde 1 rausgeflogen. Mehr als das Viertelfinale war noch nie drin für Malaka. Diesmal war es Pepe, der Malaka aus dem Pokal warf. Mit 15-9 SP ließ der Italiener seinem Kontrahenten keine Chance.
Ebenfalls eine Runde weiter ist Managr Gonzales, der Manager Mumbata im Achtelfinale mit 14-8 SP abblitzen ließ.
Überraschend kam das Aus dagegen für Manager Flutsch. Bis zum 4. Spieltag war der Schotte noch Tabellenführer, doch mit dem Duell gegen Christo kam die Wachablösung. Nach dem Achtelfinale steht nun Christo in der Meisterschaft auf Rang 1 und im Pokal nach dem deutlichen 20-9 SP der Brasilianer im Viertelfinale.
Knapp war die Entscheidung zwischen Banjasz und Sören und nicht gerade berauschend die SP-Ausbeute der beiden in den drei Duellen.
Mit 10-8 SP hat sich Sören ins Viertelfinale "gerettet". Buchstäblich im letzten Duell hat der Schwede dem Ungarn das Viertelfinalticket noch entrissen.
Das Achtelfinalduell zwischen Jean-Marie und Urs war dagegen eine klare Sache. Mit 16-11 SP setzte sich der Belgier durch.
Im Viertelfinfale treffen nun Pong und Sören, Gonzales und Manfred, Pepe und Charly sowie Jean-Marie und Christo aufeinander.
Vor allen Dingen das letzte Duell hat es in sich. Treffen doch die beiden derzeit besten Teams der Saison aufeinander.

Das hatte sich Manager Christo wohl ganz anders vorgestellt. Die bisherige Saison klar dominiert, in bestechender Form seit Wochen und dann kommt das Pokalhalbfinale gegen den Tabellenletzten Charly. Ein Spaziergang wollte man wohl in Brasilien glauben. Doch spazieren gegangen ist Charly. Der Franzose ließ dem brasilianischen Emporkömmling keine Chance und "demontierte" ihn fast im 1. Duell. Am Ende stand ein 25-19 SP für Charly, der sich über seine vierte Finalteilnahme (die dritte in Folge) freut. 2 Titel sprangen bereits heraus. Noch nie in der Geschichte des Wurstligapokals ist es einem Manager zuvor gelungen drei Mal in Folge ins Pokalfinale einzuziehen - bis jetzt.
Das zweite Halbfinale bestritten die anderen beiden Rekordpokalsieger Sören und Manfred. Sören (letzter Titel 2015) und Manfred (letzter Titel 2019) hofften beide auf das Finalticket und die Chance mit dem dritten Triumph Rekordpokalsieger werden zu können.
Am Ende setzte sich Sören mit 25-23 SP durch und wie im Achtelfinale drehte er einen Rückstand aus dem 1. Duell noch um. Für den Schweden ist es das 5. (!) Finale - natürlich ein Rekord. Doch den Titel "Mr. Pokal" muss Sören nun im Finale gegen Charly verteidigen.
Wer holt sich den 3. Wurstligapokaltitel? Die Antwort beginnt am 28. Spieltag.

Alles war angerichtet für ein spannendes Finale. Mit Sören und Charly standen zwei Manager im Finale die zusammen 4 Titel und 7 Finalteilnahmen in der Pokalgeschichte eingesammelt hatten. Sören triumphierte 2013 und 2015, stand bereits 2012 sowie 2016 im Finale. Charly holte 2018 und 2021 den Titel und verpasste 2022 nur knapp die Titelverteidigung. Nun sollte es für den Franzosen im dritten Anlauf hintereinander (!!!) wieder für den Pokal reichen.
Doch die Duelle verliefen dann ziemlich einseitig. Das erste Duell gewann Sören mit 6-2 SP, auch mit zweiten ließ der Schwede dem Gegner keine Chance mit 7-3 SP. Damit war die Messe eigentlich schon gelesen. Einen 8 SP-Vorsprung hatte im Finale noch kein Manager nach zwei Duellen wieder hergegeben. Zum abschließenden dritten Duell setzte sich Sören mit 9-7 SP durch. Mit 22-12 SP ein souveräner Pokalerfolg.
Zum dritten Mal und damit alleiniger Rekordhalter, holte sich Sören den Wurstligapokal.
"Wir standen ja schon lange nicht mehr im Finale. Schon allein das war ein Erfolg. Aber jetzt diesen Pokal wieder in den Händen zu halten ist einfach grandios." sagte Sören. Charly gratulierte seinem Gegner: "Chapeau Sören. Wir waren ohne Chance. Sören hat es einfach mehr gewollt. Es ist schade. Wir standen jetzt zum dritten Mal in Folge im Finale. Da willst du natürlich auch mal wieder gewinnen."

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